Umwelteffekte im Blick
Sorgsamer Umgang mit Umweltbelastungen
Verschiedene während des Produktionsprozesses eingesetzte Hilfs- und Betriebsstoffe unterliegen gefahrgut- bzw. gefahrstoffrechtlichen Bestimmungen. Das betrifft zum Beispiel Lacke, (Rauch-)Gase, Fette, Öle, Klebstoffe oder Reinigungsmittel.
Management unserer Umwelteffekte
Wir arbeiten bei Schmitz Cargobull im Rahmen unseres Produktionsnetzwerks werksübergreifend an zentralen Umweltthemen. Alle größeren Produktionsstätten führen schrittweise eine Umweltmanagement-Zertifizierung nach ISO 14001 durch.
Energieverbrauch und Emissionen reduzieren
Unser Ziel ist es, den CO2-Ausstoß pro Trailer bis 2035 zu halbieren. Aktuell wird die Nullmessung auf Basis der Geschäftsjahre 2019 / 20 sowie 2020 / 21 erstellt. Schrittweise werden die Werte erfasst und Vorgaben für die Umsetzung in den verschiedenen Werken erarbeitet.
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Ökostrom für andere Werke
Für andere Werke ist der verstärkte Einsatz von Ökostrom auf unserer Agenda, wie das Projekt in unserer neuen Fabrik in Zaragoza, Spanien zeigt. In Altenberge werden erste Gespräche mit dem Energieversorger geführt, um das Werk vollständig mit Windenergie zu versorgen.
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Grünstrom für unser Werk in Spanien
Im Jahr 2022 nimmt Schmitz Cargobull in Spanien ein neues Werk in Betrieb. Das Werk in Zaragoza soll mit 2.300 qm Solaranlagen auf dem Dach ausgestattet werden. Die so erzeugte Elektrizität wird für die Produktion und die Büros verwendet. Geplant ist eine Erzeugung von 700.000 kWh pro Jahr. Schmitz Cargobull hat in dieses Projekt erheblich investiert, wir planen jährliche Kosteneinsparungen im fünfstelligen Bereich.
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Sorgsamer Umgang mit Hilfs- und Betriebsstoffen
Die Abfallentsorgung erfolgt an unseren Produktionsstandorten durch professionelle Entsorgungsunternehmen. In der Produktion in unseren Werken kommen viele Materialien zum Einsatz, die Wertstoffe sind. Saubere Erfassung und Trennung sowie die Reduktion von Produktionsabfällen sind wichtige Ansatzpunkte zur Etablierung einer Kreislaufwirtschaft.
Schlaue Füchse – Azubis mit Sicherheitspreis ausgezeichnet
Auszubildende im Werk Altenberge wurden im November 2020 mit dem Sicherheitspreis „Schlauer Fuchs“ der Berufsgenossenschaft Holz und Metall ausgezeichnet. Die Azubis entwickelten ein Entsorgungssystem, das die Arbeitssicherheit und die Ergonomie am Arbeitsplatz verbessert.
Effiziente und umweltbewusste Prozesse
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Einsatz von Verzinkung anstatt Lackierung: Die kompletten Fahrgestelle werden nicht mehr lackiert, sondern verzinkt. Verzinkte Materialien erhöhen den Korrosionsschutz und die Langlebigkeit
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Kleben statt Nieten beim Bau der isolierten Kofferfahrzeuge: Klebeverbindungen sind effizienter als Nietverbindungen, da sie flächig wirken und so weniger Materialaufwand verursachen.
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Falzen statt Schrauben: Auch beim Falzen entsteht eine flächige Verbindung mit allen Vorteilen gegenüber Punkt-Verbindungen. Insgesamt ist bei höherer Festigkeit sowohl der Materialverbrauch als auch das Gewicht geringer,
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Verwendung von Stahl anstelle von Aluminium, wo dies sinnvoll möglich ist. Stahl ist pro Kraftmoment effizienter als Aluminium bei gleichem Gewicht der Bauteile. Bei den Kühlaufliegern erhöhen wir durch den Einsatz von Stahl die Isolierfähigkeit.
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Einsatz von Stahl anstelle von Kunststoff: Am Kühlauflieger mit großen Flächen wird durch die Verwendung von Stahl eine höhere Festigkeit und Diffusionsdichtigkeiterreicht. Stahl hat zudem eine besonders hohe Wiederverwendungsquote.
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Bolzen statt Schweißen: Durch Bolzen verbundene Teile können bedarfsgerecht repariert werden. Es müssen keine Teile von Schweißbaugruppen abgetrennt, neu eigeschweißt und dann grundiert und lackiert werden.
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