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Daumen hoch für die Sattelkipper
Liefern, bauen, sanieren und entsorgen – das sind seit vielen Jahrzehnten die Tätigkeitsschwerpunkte der Geiger Unternehmensgruppe aus Oberstdorf. Dabei waren und sind die Allgäuer so erfolgreich, das heute mehr als 2.500 Menschen an mehr als 50 Standorten für das 1923 gegründete Unternehmen arbeiten.
Geiger setzt bei seinen umfangreichen Transporttätigkeiten auf einen leistungsstarken und vielfältigen Eigenfuhrpark, der durch seine spezielle Lackierung zum überregionalen Markenzeichen geworden ist: Drei- und Vierachser, Sattelzugmaschinen, Anhängerzüge sowie zusätzliche Spezialfahrzeuge wie beispielsweise Tieflader, Bitumenzüge, Thermoboxen, Lkw mit Kranaufbau oder Containerfahrzeuge stehen zur Verfügung, um die individuellen Bedürfnisse der Kunden erfüllen zu können.
Auf Baustellen natürlich ebenso unverzichtbar: Kipperfahrzeuge. 2017 wurde Geiger Kunde von Schmitz Cargobull. Und weil die süddeutschen Profis sich erstmal von der Qualität der Fahrzeuge aus Gotha überzeugen wollten, kam es zu einer umfangreichen Testphase. Unter die Lupe genommen wurden ein S.KI 24 7.2 mit Stahlrundmulde sowie ein M.KI Mulden-Kippaufbau auf 4-Achs-LKW. Am Ende des Tests hieß es bei Geiger: Daumen hoch! Die Fahrzeuge konnten durch Verarbeitungsqualität, Nutzlast und niedrige Betriebskosten überzeugen und Geiger orderte im Laufe 2018 insgesamt acht S.KI sowie sechs M.KI. Die S.KI verfügen alle über eine hydraulische Heckklappe, ein elektrisches Schiebeverdeck und eine Rückfahrkamera. Die M.KI sind ebenfalls mit hydraulischer Heckklappe und mit einer speziellen Rollplane ausgestattet, die vom Boden aus zu bedienen ist.
Neben dem Beginn der Kundenbeziehung hatte der Test im Jahr 2017 aber noch eine weitere positive Folge für beide Unternehmen. Geiger testete den Prototypen der neuen M.KI-Rollplane, bei dem die Praxis-Erfahrung und viele gute Ideen von Geiger eingeflossen sind, und somit ein gelungenes Beispiel für die enge Zusammenarbeit zwischen Schmitz Cargobull und seinen Kunden.